In unseren täglichen Aktivitäten werden wir zurzeit immer mehr eingeschränkt. Das hat, wie wir wissen, seinen Grund und wir sollten deshalb nicht klagen. Immerhin ist es noch möglich, Spaziergänge in der Natur zu unternehmen. Ich nutze das prachtvolle Herbstwetter, sammle eifrig Blätter und erfreue mich an deren Vielfältigkeit.
Wie versprochen führe ich euch heute tiefer in die Lasurtechnik des Aquarellierens ein.
Diese ist ein wenig schwieriger, heisst es doch, präzise und sauber zu arbeiten, Geduld zu haben.
Bei dieser Technik werden die Farben übereinandergelegt. Dabei entsteht bei der Überlappung eine dritte Farbe. Spannend, nicht wahr?
Herbstfarben einmal anders dargestellt.
Es ergeben sich somit vollkommen neue Möglichkeiten, ein neues Schaffen. Das Ergebnis ist meist von abstrakter Natur.
Bitte darauf achten, dass die Farbe trocken ist, bevor die zweite Schicht darüber gesetzt wird.
Auch sollten alle Farben eine gewisse Transparenz aufweisen damit die Drittfarbe sich auch sichtbar abgrenzt.
Man kann sich auch auf eine begrenzte Farbpalette einstellen.
Hier sind links die Grüntöne der Buschwindröschen und rechts die Neonfarben des Pfaffenhütchens zu sehen.
Ein Tipp von mir: Mit einem Passepartout kann man den Ausschnitt, den man wählt, eingrenzen.
Ich hoffe, ich habe eure Neugierde geweckt. Es wäre eine Freude für mich, wenn alle Malerinnen und Maler mir ihre Werke mailen könnten, damit ich sie in einem zusätzlichen Blogeintrag zeigen kann. Eingeladen sind auch alle Nichtkursteilnehmer und Teilnehmerinnen.
Katharina
Freut mich, danke.
Top, weiter so!