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Katharina Proch Pleiss - Malschule Obfelden

Aquarell-Erdbeeren

Teil 2


Am 30.Mai berichtete ich im Blog über die Versuche, Erdbeeren zu aquarellieren. Es kam zu weiteren Bildern, wobei die Frauen mutiger und freier an die Wiedergabe dieser Früchte gingen.

In meinen Blog-Einträgen trifft man immer wieder auf Anleitungen für diese süssen "Beeren".

Ich brauche sie also nicht vorzustellen. Jeder kennt sie, jeder mag sie, jeder weiss, wie sie schmecken. Ob als Kuchen oder Dessert, ob als Snack, sie ist beliebt.

Jeder hat ein Lieblingsrezept. Der eine sucht das Ausgefallene, z.B. einen Erdbeer Flammkuchen. Ein anderer schwört auf Bruschetta mit Erdbeeren und Tomaten.

Beim jährlichen Wimbledon-Tennisturnier sind Erdbeeren mit Clotted Cream eine unverzichtbare Tradition. Für mich braucht es nur die süssen Früchte mit Vanilleeis, um mich glücklich zu machen.


Ob zum gemütlichen Kaffeeklatsch mit Freunden oder als Abschluss eines leckeren Dinners – Erdbeeren sind ein Hochgenuss.





Es gibt Weine und Bier aus Erdbeeren. Sogar Parfum wird aus ihnen hergestellt. Es ist erstaunlich, wozu diese Früchte Verwendung finden.

und-was ich bis vor Kurzem nicht wusste- es gibt schwarze Erdbeeren.



Wir bleiben bei den roten Früchten und aquarellieren diese in gewohnter Art, und zwar mit Farbe und Wasser.

Diesmal versuchen wir, sie auf abstrakte Weise wiederzugeben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Malen soll Freude machen.


Folgende Bilder entstanden am letzten Malnachmittag:
































Mit Vorliebe benutzten die Frauen einen Liner, um die Formen zu betonen.


Regula gestaltete sogar ein Geschenkpapier.


Nicht jede mochte sich für das Abstrakte erwärmen. Aber das ist in Ordnung.



























Ich finde, die Ergebnisse können sich sehen lassen.



August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (*1798-/+1874), Verfasser des „Liedes der Deutschen“, beschreibt in seinen „Kinderliedern“ die Erdbeersuche als beglückendes Ereignis. In dieser „Erdbeerlese“ heißt es:


Mariechen und Käthchen:


„Welch Entzücken! Erdbeern suchen-und im Schatten bei den Buchen-auf den Matten Erdbeer`n pflücken. Wollt`s uns glücken! Welch Entzücken!“


Im Internet las ich von einem Experiment, welsches auf dem Erdbeerhof von Karls in Rövershagen (Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern) läuft. Bei diesem Forschungsprojekt will man herausfinden, was geschieht, wenn man Erdbeeren über längere Zeit klassischer Musik aussetzt. Ob sich die Gesundheit, der Geschmack und die Ernteerträge so verbessern lassen? Zu diesem Zweck wurde eigens eine "Erdbeer-Sinfonie" komponiert.

Die Vibrationen der Musik könnten Auswirkungen auf die Membranen der Pflanzen haben.

Am Ende dieses Jahres sollten erste Ergebnisse festzustellen sein.

Ich werde dranbleiben!






Erdbeerblätter lieben Kaninchen




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