Am letzten Mittwoch kam ein letztes Mal der Sommer zurück. Es war warm und klar. Die Bäume zeigten sich in den vielseitigsten warmen Gelb- und Rottönen. Das mussten wir nutzen und bepackten unsere Rucksäcke mit Farbkasten und Pinsel, Papier und Wasser auf der Suche nach einem passenden Sujet. Warum man diese Zeit den Altweibersommer nennt ist mir bis heute nicht klar.
Die Frauen suchten sich eine passende Stelle im Wald oder am Waldrand und legten sogleich los.
Emma und Elisabeth bevorzugten eine Landschaft in Kombination mit einem Gebäude, in diesem Fall ein Bauernhof.
Die Motivation und die Stimmung war grossartig, die Landschaft ebenso.
An diesem Nachmittag bin ich viele Kilometer gelaufen, musste ich doch immer wieder nach dem Rechten sehen, hier und da korrigieren oder Tipps geben.
Wie man sieht, sind schöne Arbeiten entstanden.
Das sind in erster Linie Aquarellskizzen und dienen als Erinnerung. An den kommenden Nachmittagen werden wir uns intensiver damit beschäftigen und unsere Eindrücke verarbeiten.