Imposant recken die blauen Baumriesen ihre Äste in den Himmel. Ungebrochen in ihrer Kraft vermitteln sie Beständigkeit. Am rechten oberen Rand des Bildes schmiegen sich zwei rustikale Häuser an den Waldsaum. Ihre roten Dächer stehen in Kontrast zur grünblauen Umgebung. Gefühlsmässig strahlt dieses Aquarell eine Ruhe und Geborgenheit aus.
ein starkes Bild von Jenny
Man spürt in diesen beiden Aquarellen von Emma und Elisabeth die heimliche Liebe zum Wasser. Dieser kleine, fiktive Landschaftsausschnitt erzählt eine Geschichte von diesem spielerischen Lebensraum. Wie kleine Zelte liegen die Segelboote auf dem See. Sie suggerieren uns Freude am Leben, verbunden mit der Liebe zur Natur.
Entstanden sind diese Bilder im Atelier. Das Malen am 09.August sollte eigentlich in der Parkanlage der Vilette in Cham stattfinden. Doch das Wetter spielte uns einen Streich. Es regnete. Trotzdem waren wir auf "Landschaft" eingestellt.
Zu Beginn trugen wir eine Verwaschung auf unseren Malgrund auf und liessen diesen trocknen. Anschliessend legten wir einen Bogen Transparentpapier darüber und skizzierten grob eine fiktive Landschaftsskizze, ausgehend von den Farbflächen auf dem Papier. Die anfängliche Skepsis wich einer regelrechten Freude an dieser Arbeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Christine war wohl schon mit ihren Gedanken im Winter. Was für einen Frieden strahlt dieses Aquarell aus!
Beeindruckend.
Der farbenreiche Himmel korrespondiert aufs Schönste mit der Pracht eines Sonnenunterganges.
Für alle Frauen war dieser Nachmittag ein freudiges Erlebnis. Gänzlich neu und überraschend wagten sie, ihre Fantasie auszuspielen. Durch die Auseinandersetzung mit der Natur entstand auf einem eindimensionalen Untergrund eine dreidimensionale Bildergeschichte. Genau das ist es, was Kunst so einmalig macht.